„Thailand Killer“ – Ein Action-Desaster, das man sich sparen kann

Täuschung statt Thailand-Action

Mit großen Worten wie „Von dem Ong-Bak-Team“ und einem prominent platzierten Tony Jaa auf dem Cover lockt Thailand Killer (Originaltitel: ปลุกมันขึ้นมาฆ่า 4) ahnungslose Actionfans an – und enttäuscht auf ganzer Linie. Tatsächlich taucht Tony Jaa zwar im Film auf, jedoch nur für etwa zehn belanglose Minuten, die weder durch spektakuläre Stunts noch durch aufregende Kampfszenen glänzen. Fans von Ong Bak oder Tom Yum Goong sollten ihre Erwartungen also von vornherein zurückschrauben.

Schwache Story und langweilige Action

Die Handlung um einen rachsüchtigen Voodoo-Magier, der nach fünf Jahren wieder auftaucht und wahllos Menschen tötet, ist ebenso absurd wie uninspiriert. Ständig werden Kämpfer – teils aus dem Nichts – auf den Magier losgeschickt, nur um im nächsten Moment kläglich zu scheitern. Die wenigen Kampfszenen sind schlecht choreographiert, die Kameraarbeit wackelt, und das Budget von vermutlich 10.000 Dollar ist in jeder Sekunde zu spüren.

Tony Jaa in Mini-Rolle

Wer den Film wegen Tony Jaa kauft, wird herb enttäuscht. Sein kurzer Auftritt ist unspektakulär und zeigt kaum das Können, für das er später berühmt wurde. Stattdessen irritiert er mit einer Vanilla-Ice-Frisur und platten Dialogen.

Fazit: Finger weg

Thailand Killer ist nicht mehr als ein Mogelpackung, die von Tony Jaas späterem Ruhm profitiert. Der Film bietet weder packende Kämpfe noch eine interessante Story, sondern ist schlicht und einfach schlecht gemacht. Wer ein Meisterwerk von Panna Rittikrai erwartet, wird bitter enttäuscht.

Warnung an alle Fans: Spart euch das Geld – dieser Film ist reine Zeitverschwendung.

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@yakobusan