Scooby-Doo: Ein Schatten seiner Vorlage
Die Realverfilmung von „Scooby-Doo“ enttäuscht auf ganzer Linie. Wo die ursprüngliche Serie mit ihrem kindlichen Charme und sympathischen Figuren generationenübergreifend begeistern konnte, verliert sich der Film in plumper Effekthascherei und seelenloser Inszenierung. Statt den Geist der Vorlage zu ehren, setzt Hollywood hier auf billigen Klamauk und aufgeblähte CGI-Effekte, die weder Kinder noch Erwachsene ansprechen.
Obwohl Filme wie „Lilo & Stitch“ oder „Ice Age“ bewiesen haben, dass auch kindgerechte Unterhaltung tiefgründig und unterhaltsam sein kann, bleibt „Scooby-Doo“ oberflächlich und lieblos. Die Charaktere wirken blass, die Gags sind uninspiriert, und die Atmosphäre der Originalserie wird durch eine erzwungen moderne Ästhetik vollständig erdrückt.
Fazit: Dieser Film enttäuscht sowohl Fans der Serie als auch ein neues Publikum. Statt nostalgischen Spaß zu liefern, wirkt „Scooby-Doo“ wie eine lieblos zusammengewürfelte Geldmaschine. Eine schmerzhafte Erfahrung, die man sich – und besonders den Kindern – besser erspart.