Benji
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Ein Jahr mit Benji

Vor etwa einem Jahr fuhren wir Richtung Ostbayern, um unser neues Familienmitglied abzuholen: Benji, einen Pembroke Welsh Corgi.

Emily mit Benji, am ersten Tag zuhause
Emily mit Benji am ersten Tag bei uns Zuhause

Sofort waren wir völlig hin und weg wegen dem Kleinen. Die ersten Wochen waren anstrengend, da er noch nicht stubenrein war und wir ihm dauernd hinterher putzen mussten. Es fiel manchen leichter und anderen weniger sauberzumachen, wenn er mal wieder ins Wohnzimmer gemacht hatte. Aber er lernte wirklich schnell nicht mehr in unserer Wohnung sein Geschäft zu machen, und damit fiel dieser Stress komplett weg.

Benji mit nassen Augen

Anfangs weinte er noch ab und an, was uns nur noch mehr anspornte, uns um ihn zu kümmern. Kaum eine Minute war er alleine, stets kümmerte sich jemand um ihm. Da wir Corona-bedingt alle zu Hause waren fiel es uns auch nicht schwer. Mit jedem Tag wurde er glücklicher, mutiger, toller.

Neben dem Spielen zu Hause gingen - und gehen - wir täglich dreimal mit ihm raus. Anfangs nur kurze Runden, man darf Welpen ja nicht überfordern. Aber mit jede Woche etwas länger, und da er stets voller Energie war, auch ab und zu mal zur Hundewiese. Da die Hundeschulen wegen der Pandemie geschlossen waren, war dies der einzige Ort, an dem er mit anderen Hunden in Kontakt kommen und seine Sozial-Fähigkeiten verbessern konnte.

Benji, Sohn von Saets Coetir Allegro Burning Bright und Fest Hauer Shakira For Kalashnikhof

Natürlich konnte ich nicht aufhören, ihn zu fotografieren - man könnte mir sogar vorwerfen, dass mein Instagram Kanal deswegen etwas zu Amok lief. Aber was soll man machen, wenn man ein so schönes Tier andauernd vor der Linse hat?

Benji auf Instagram

 

 
 
 
 
 
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Inzwischen kümmert sich Emily unter einem eigenen Instagram Account um seine Fotos und postet stets lustige Posen. Gerne folgen!

https://www.instagram.com/benji.corgi.heidelberg/

Es war total faszinierend zu sehen, wie schnell so ein kleiner Hund heranwächst. Was bei ein Kind in einem Jahr wächst, macht der Hund in etwa einem Monat durch. Corgis sind nach etwa zwölf Monaten ausgewachsen und sind dementsprechend ruck-zuck richtig groß. Am Anfang haben wir den Fehler gemacht und teurere Sachen gekauft, die wir innerhalb weniger Monate wieder verschenken konnten. Die erste Box war viel zu klein, das erste Geschirr wurde kaum zwei Monate benutzt. Im Nachhinein kann man hier viel Geld sparen, wenn man das billigere Zeug kauft oder was Gebrauchtes auf Ebay ersteigert.

Hunde machen glücklich

Man hört und liest es immer wieder und ich kann es auch nur bestätigen. Einen Hund im Haus zu haben verändert das Leben nachhaltig und ausschließlich positiv. Der Hund schenkt dir Liebe, er bringt dich regelmäßig an die frische Luft, er überrascht dich immer wieder... Benji morgens zu wecken ist eines der Highlights meines Tages:

@benji_corgi_heidelberg

Good morning Benji! 🥰 ##corgi ##corgipuppy ##corgisoftiktok ##corgisdoingthings ##corgis

♬ original sound - Benji

Diese Liebe spürt man, jeden Tag! Es ist einfach wunderschön, ein so süßes und liebes Familienmitglied zu haben.

Benji auf TikTok

Inzwischen mache ich regelmäßig Videos mit benji für TikTok, es macht einfach einen riesen Spaß, immer wieder was nettes mit dem Kleinen zu drehen. In letzter Zeit spiele ich viel mit einer 360° Kamera herum und mache Tiny World Videos mit Benji:

@benji_corgi_heidelberg

Don’t worry! ##corgipuppy ##corgi ##puppy ##corgiplanet ##corgipuppies ##corgipuppytips ##corgis ##animalplanet ##puppy(animal) ##tinyplanet

♬ Three Little Birds - Bob Marley & The Wailers

Folgt uns doch auf TikTok:

https://www.tiktok.com/@benji_corgi_heidelberg

Was kostet so ein Corgi?

Den einen oder anderen interessiert vielleicht auch, was so ein Hund den am Anfang und dann regelmäßig kostet. Ein Corgi selber kostet, je nach Züchter, zwischen 1500 und 2500 Euro. Einige Sachen muss man zusätzlich kaufen: Geschirr oder Halsband - wobei der Rücken bei Corgis eine Schwachstelle ist und man definitiv besser ein Geschirr nehmen sollte - und ein Napf sowie Schlafplatz verstehen sich von selbst. Da kommen schnell nochmal 500 Euro zusammen, bis man alles zusammen hat, inklusive Spielzeug und so weiter.

Danch wird es dann günstiger. Für Essen muss man so um 50 Euro im Monat ausgeben, eine Versicherung kostet 9 bis 20 Euro im Monat (und die sollte man unbedingt haben!) und je nach Stadt kommt jährlich noch eine Hundesteuer dazu, hier in Heidelberg zahlt man um die 100 Euro pro Jahr. Dafür hängen überall kostenlose Kotbeutel herum und es gibt einigermaßen viele Hundewiesen und Wege.

Für so wenig Geld so viel Glücklichkeit bekommt man sonst nirgends.

Bei Fragen könnt ihr uns gerne über Instagram oder TikTok anschreiben!

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